Montag, 15. August 2011

Zuckertüten im Lehmhaus-Dorf - zweihunderteinundsechzig SchulanfängerInnen an Hoffbauer-Grundschulen

"Um ein Kind gut groß werden zu lassen, braucht es ein ganzes Dorf." - Das Motto der Hoffbauer-Primarschulen passt zu der Art, wie wir Einschulungen feiern. Am vergangenen Wochenende waren es 232 neue DorfbewohnerInnen, für die ihre Schulzeit an einer der Evangelischen Grundschulen der Hoffbauer gGmbH begann. Am kommenden Samstag kommen noch einmal 36 hinzu. (Dann sind die Templiner SchulanfängerInnen von der Fahrt zurück, die an der Templiner Waldhofschule traditionell am Anfang der Schulzeit steht.) - Einschulungen, das sind ganz besonders wichtige Feste im Schulleben der Hoffbauer-"Primarschuldörfer": Neue Mitglieder werden in die Gemeinschaft, in die Schulgemeinde aufgenommen. An erster Stelle natürlich die Kinder, aber auch ihre Eltern. Gefeiert wird dies mit Gottesdiensten, die angesichts der vielen Gäste an vielerorts im Freien stattfinden. Ein besonders feierlicher Moment ist der Segen, der den Kindern mit auf den Weg gegeben wird. Nicht zuletzt in dieser feierlichen Form der Einschulung soll deutlich werden, worum es in der pädagogischen Arbeit in unseren "Schuldörfern" im Kern geht: Wir wollen Kinder stärken - als neugierige EntdeckerInnen ihrer Welt, als Personen und Persönlichkeiten, als einzigartige "Gedanken Gottes".  - Mancherorts nimmt ein solches "Schuldorf" übrigens in Teilen Formen an, die an den afrikanischen Ursprung der eingangs zitierten Redensart erinnern, und besteht - wie hier auf dem Bild aus Bernau zu sehen - aus Lehm. 

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