Freitag, 22. Juli 2011

Lausitzer Rundschau am 22.07.2011: Studie hält Privatschulen für billiger

Die Landesregierung kürzt Zuschüsse für Privatschulen zum Teil drastisch. Zur Begründung verweist sie dabei auf Studien der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Die aber belegen auch eine andere Botschaft: Privatschulen sind für den Staat billiger.  Der Bildungsforscher Manfred Weiß ist so etwas wie der SPD-Kronzeuge für den kritischen Blick auf die deutsche Privatschullandschaft. Er hat im Februar dieses Jahres im „Netzwerk Bildung“ der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie veröffentlicht, die als Grundlage für die Positionierung der Partei zu der stark anwachsenden Zahl von Schülern an freien Schulen gilt. Die Stiftung veröffentlichte eine Art Handlungsempfehlung, an denen sich die rot-rote Koalition in Potsdam orientiert hat. Eine Lektüre der Studie enthüllt allerdings auch die Begleiterscheinungen dieser Umorientierung. Falls, wie gewünscht, das staatliche Schulsystem zulasten der freien Schulen bevorzugt wird, ist dies mit höheren Kosten und einer wesentlich weniger zufriedenen Elternschaft verbunden. [mehr...]

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