Pläne zur Kürzung bei Schulen in freier Trägerschaft sorgen für anhaltende Diskussionen
Die von der brandenburgischen Regierung geplanten überproportionalen Kürzungen bei Schulen in freier Trägerschaft sorgen für anhaltende Diskussionen. In einer Pressekonferenz hatten sich gestern erstmals der Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) sowie erneut Vertreter der Hoffbauer gGmbH und der Evangelischen Schulstiftung zu den Kürzungsplänen geäußert. Die in Brandenburg geplanten staatlichen Kürzungen bei den freien Schulen verstoßen nach Einschätzung der evangelischen Kirche gegen Verfassung und Staatskirchenvertrag. Mit den ab 2012 angekündigten Einsparungen werde die Existenz der freien Schulen bedroht und damit bestehendes Recht verletzt, sagten der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, und der Chefjurist der Landeskirche, Ulrich Seelemann, am Montag in Potsdam.
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> Pressemitteilung der EKBO vom 11.07.2011
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