Donnerstag, 21. Juli 2011

Kürzungspläne: Volksinitiative fordert Landesregierung auf, Kabinettsbeschluss zu vertagen

Pünktlich zum Ferienbeginn teilte die Brandenburger Landesregierung den Umfang ihrer Kürzungspläne für Schulen in freier Trägerschaft mit. Am 16. August, gleich nach den Ferien, soll die Abstimmung im Kabinett erfolgen. Kein guter Stil, findet die Volksinitiative „Schule in Freiheit“ und fordert die Landesregierung auf, den für den 16. August geplanten Kabinettsbeschluss zu verschieben. Während es im Koalitionsvertrag noch heißt, der Bildungsbereich werde „weitgehend von Kürzungen ausgenommen“, bedrohen Kürzungspläne bis zu 30% viele Schulen in freier Trägerschaft in Ihrer Existenz. In Brandenburg kommen 25.000 Kinder ihrer Schulpflicht an einer Schule in freier Trägerschaft nach. Auch der Verantwortung für diese 10% der brandenburgischen Schülerinnen und Schüler muss sich die Landesregierung stellen. [mehr ...]
Die Brandenburger Volksinitiative Schule in Freiheit setzt sich für ein vielfältiges und selbstverwaltetes Schulwesen ein. Dafür sollen die Schulen in freier Trägerschaft gleichberechtigt finanziert werden und die staatlichen Schulen sollen mehr organisatorische Selbstständigkeit erhalten.
LINK:
> Volksinitiative Schule in Freiheit

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