In einem gemeinsamen Prozess wählten die Kinder ein Bild aus, das sie an die ARD sendeten.
Seit August 2013 sind elf Kinder der Evangelischen Grundschule Kleinmachnow einmal wöchentlich für zwei Stunden in der Natur unterwegs.
Im Rahmen dieser AG machten sie sich am 12.11.2013 und 19.11.2013 auf in die Natur, um gemeinsam zu schauen, ob es eine Verbindung von Glück / Glückserfahrungen und Natur / Naturerleben gibt. Die Kinder waren hellauf begeistert vom Thema und machten sich sogleich auf die Suche nach dem Glück in der Natur. Ihre Äußerungen und Ideen hielt Frau Riemer auf Papier und fotografisch fest.
Eine Schülerin baute am Wanderweg eine Hütte aus Baumstämmen, damit sich jemand unterstellen kann, wenn es regnet. Ein anderer Schüler gestaltete aus bunten Herbstblättern zwei bunte Herzen und meinte: „Doppeltes Glück ist noch viel schöner. Glück sollte man teilen.“ Zwei Jungen fanden einen dicken Baumstamm und warfen diesen ins Wasser. Sie freuten sich sehr über den kleinen Moment, in dem der Baumstamm aufschlug, spritzte und kleine Kreise zog. Diese Beobachtung führte zum zentralen Gedanken, dass das Glück sich vom Ausgangspunkt verteilen lässt und dadurch viele andere daran teilhaben können.
Einige Kinder-Gedanken zum Thema Glück:
M: „Glück ist, wenn man etwas Besonderes, Seltenes findet.“
L: „Glück ist, wenn die Natur neues Leben erschafft.“
L: „Glück kommt und geht schnell.“
M: „Glück ist, wenn ich gemeinsam mit meinen Eltern in der Natur unterwegs bin, wir uns einen Ameisenhügel ansehen.“
L: „Glück ist, wenn man ein Dach über den Kopf hat.“
L: „Für Glück sollte man sich Zeit nehmen.“
J: „Glück ist überall in der Natur versteckt.“
M: „Glück ist, wenn man die Pracht der Natur erkennen kann.“
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