Sonntag, 11. Dezember 2011

Bildungsministerin im Bildungscamp: Schulen in freier Trägerschaft wollen sich in Entwicklungsvorhaben des Landes aktiv einbringen

"Et jibt nüscht jutet, außer: man tut et." - Die von Erich Kästner formulierte Kurzweisheit gilt auch für den Dialog in Sachen Bildung, von dem bei der Gesprächsrunde zum Thema INKLUSION, die am vergangenen Freitag im Bildungscamp zwischen der Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Martina Münch, und Eltern, Lehrkräften sowie TrägerInnen von Schulen in freier Trägerschaft stattfand, zumindest eine Ahnung zu spüren war. Die Beiträge der Eltern und PädagogInnen aus Schulen in freier Trägerschaft machten deutlich: Das, was die Ministerin als Ziel skizzierte, ein pädagogisch verantwortetes Bildungsangebot ohne Ausgrenzung für Kinder unabhängig von den je unterschiedlichen Voraussetzungen, ist ein zentrales Anliegen von und vielfach gelebte Praxis an Schulen in freier Trägerschaft. Dass die Schulen in freier Trägerschaft diese Erfahrungen in die Weiterentwicklung von Beginn an in das Pilotprojekt "Auf dem Weg zu einer Schule für alle" und in die Weiterentwicklung des Bildungsstandorts Brandenburg einbringen und den notwendigen Lern- und Entwicklungsprozess gemeinsam mit Schulen in staatlicher Trägerschaft gehen wollen, wurde deutlich zum Ausdruck gebracht."Großer Respekt für die Eltern, Lehrer und Schüler des Bildungscamps – auch dafür, Ihre demokratischen Rechte umzusetzen – ich freue mich auf den künftigen Dialog zu vielen Themen – v.a. zum Thema Inklusion", schrieb Frau Dr. Münch in das Gästebuch des Bildungscamps und betonte, dass sie das Anliegen in anstehenden Gesprächen mit den freien Trägern weiter besprechen wolle. - Die wesentliche Botschaft aus der Gesprächsrunde könnte lauten: Jenseits aller Differenzen ist Verständigung in der Sache möglich - wenn man denn bereit ist, einem echten Dialog auf Augenhöhe zu führen. Der von Bischof Markus Dröge vorgeschlagene "Runde Tisch" wäre ein geeignetes Forum dafür - und das Aussetzen der Kürzungspläne ein deutliches Zeichen der Landesregierung und des Parlaments, dass es den politisch Veranwortlichen mit diesem Dialog wirklich ernst ist. Ein guter Grund mehr, diese Forderung am 14.12. lautstark und massenhaft zum Ausdruck zu bringen!!!

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