Dienstag, 6. September 2011

Blick hinter ein Klischee: Welchen Status haben Schulen in freier Trägerschaft wirklich?

Die Argumente, die vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport als Begründung für die vorgesehenen drastischen Zuschusskürzungen bei Schulen in freier Trägerschaft ins Feld geführt werden, laufen immer wieder auf die Behauptung heraus, Schulen in freier Trägerschaft seien gegenüber Schulen in staatlicher Trägerschaft immer bevorteilt gewesen. Damit solle, so das nicht enden wollende Mantra, jetzt Schluss gemacht werden. Im übrigen lägen die Zuschüsse in Brandenburg über denen in anderen Bundesländern. Alle Abgeordneten des Landtages wurden im Vorfeld der ersten Lesung schriftlich mit entsprechenden Argumenten versorgt. Die Arbeitsgemeinschaft freier Schulen hat diese Argumente auf ihren Gehalt hin abgeklopft und Punkt für Punkt dazu Stellung genommen. Die Argumente des MBJS und die jeweilige Einordnung und Richtigstellung durch die Arbeitsgemeinschaft freier Schulen können Sie über den unten stehenden Link abrufen. FAZIT: Die Argumentation des MBJS basiert auf Halbwahrheiten. Ein Blick hinter die Klischees zeigt: Werden die Kürzungen realisiert, sind diese in Umfang und Systematik ein so in der Geschichte der Bundesrepublik nie da gewesener Vorgang.
  • Informieren Sie sich über den unten stehenden Link! 
  • Sprechen Sie Ihre Landtagsabgeordneten an! 
  • Beteiligen Sie sich an den weiteren Protestaktionen! 
LINK:
Bemerkungen zum Argumentationspapier des MBJS vom 21.7.2011 für alle Abgeordneten des Brandenburger Landtags
> Vorsicht! Frei gestrichen. Aktionsseite des Bündnisses "Freie Schulen erhalten"

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