20.000 Unterschriften von wahlberechtigten Brandenburgerinnen und Brandenburgern sollen bis Herbst zusammenkommen, dann muss sich der Brandenburgische Landtag mit den Anliegen befassen, die von der Initiative "Schule in Freiheit" auf die Tagesordnung gesetzt worden sind. Gemeinsam getragen von DER PARITÄTISCHE Brandenburg (Paritätischer Wohlfahrtsverband), der Arbeitsgemeinschaft Freie Schulen Brandenburg und der Aktion OMNIBUS für Direkte Demokratiesetzt sich die Initiative für gleichberechtigte Gestaltungsspielräume und gleichberechtigte Finanzierung für Schulen in staatlicher und in freier Trägerschaft ein. Während staatliche Schulen in der Gestaltung der pädagogischen Arbeit insbesondere in Fragen der Personalauswahl und der Budgetierung Eigenverantwortlichkeit systematisch vorenthalten wird, werden Schulen in freier Trägerschaft durch die systematische Benachteiligung in der finanziellen Ausstattung gezwungen, Elternbeiträge zu erheben. Aber: Auch Schulen in freier Trägerschaft sind Teil des öffentlichen Bildungswesens und keine Privatangelegenheit. Deshalb fordert die im Rahmen des Spielmarktes auf Hermannsewerder am 6. Mai 2011 gestartete Initiative "die organisatorische Selbständigkeit für alle staatlichen Schulen, die dies wollen" und "die gleichberechtigte Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft." "Wir wollen" - heißt es in einer Erklärung der Initiative weiter - "Schulen, die autonom und eigenständig arbeiten und die zugleich öffentlich zugänglich sind, unabhängig vom Einkommen der Eltern." Nähere Informationen zur Initiative und zu den Möglichkeiten, diese zu unterstützen erhalten Sie über den unten stehenden LINK.
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