Mittwoch, 9. März 2011

Keine "Privatsache": Schulen in freier Trägerschaft sind Teil des öffentlichen Bildungswesens

Schulen in freier Trägerschaft sind keine "Privatsache" - diese Überzeugung trägt die Arbeit an unseren Schulen. Die Tatsache, dass Schulen in freier Trägerschaft Teil des öffentlichen Bildungswesens und als solcher längst fester Bestandteil eines bedarfsdeckenden Bildungsangebots sind, gerät im Rahmen der gegenwärtigen Diskussionen um die weitere Kürzung von Zuschüssen sowie eine Verschärfung der Bedingungen für Betrieb und Gründung freier Schulen  (vgl. z.B. MAZ vom 11.02.2011) allerdings in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene leicht in Vergessenheit. Information tut not. Aus diesem Grund haben die Arbeitsgemeinschaft freier Schulen Brandenburg (AGFS) und der Verband deutscher Privatschulen Berlin-Brandenburg (VdP) ein Memorandum zusammengestellt, das die rechtlichen Grundlagen für Gründung, Betrieb und Finanzierung von Schulen in freier Trägerschaft transparent macht. Klar ist: Ein ebenso buntes wie gutes öffentliches Bildungsangebot umfasst Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft. Es kann nur in dem Maße ein für alle zugängliches sein, in dem es gerecht ausfinanziert ist und sich in verlässlichem Rahmen frei entwickeln kann. - Das Memorandum sowie relevante Presseartikel können Sie über die unten stehenden LINKS abrufen.
LINKS:
> SPD-Fraktion bereitet Kürzungen vor - MAZ vom 11.02.2011
> Memorandum der AGFS und des VdP
> "Keine Privatsache" - PNN vom 09.03.2011
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